Endoskopie
Magen- und Darmspiegelung
Durch endoskopische Untersuchungen lassen sich schonend und schmerzfrei viele Beschwerden des Verdauungstraktes diagnostizieren. Dazu stehen in meiner Praxis Endoskope der neuesten Generation für Sie bereit.
Magenspiegelung
Um Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm betrachten zu können, wird Ihnen ein etwa bleistiftdicker, flexibler Schlauch (Endoskop) durch den Mund eingeführt. Die so genannte Ösophago-Gastro-Duodenoskopie (ÖGD) ist die wichtigste und aufschlussreichste Methode zur Abklärung von Beschwerden und Krankheiten des oberen Verdauungstraktes. Bei Problemen mit Sodbrennen ermöglicht die Magenspiegelung eine genaue Untersuchung von Speiseröhre und Mageneingang.
Darmspiegelung
Die Darmspiegelung (Koloskopie) gilt als beste Möglichkeit, um Erkrankungen des Dickdarms zu diagnostizieren und insbesondere Darmkrebs frühzeitig zu erkennen. Mittels eines Koloskops — das ist ein biegsamer, etwa anderthalb Meter langer Schlauch, an dessen Ende Kamera und Minischeinwerfer sitzen — lässt sich der gesamte Dickdarm betrachten sowie meist auch der unterste Teil des Dünndarms. Etwaige Polypen, die eine Vorstufe zum Darmkrebs sein können, werden während der Darmspiegelung entfernt. Die Gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen für Männer ab 50 Jahren und Frauen ab 55 Jahren die Kosten für eine Darmspiegelung im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen.
Helicobacter pylori Diagnostik
Helicobacter pylori sind im Magen vorkommende Bakterien, die beispielsweise eine chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis Typ B) verursachen können. Um diese Bakterien nachzuweisen, wird während einer Magenspiegelung eine Probe aus der Magenschleimhaut entnommen. Ein Schnelltest zeigt schon nach einer halben Stunde das erste Ergebnis. Eine feingewebliche Untersuchung, deren Ergebnis wir einen Tag später erhalten, zeigt Schwere und Ausmaß der Entzündung.